Die Stadt Gleisdorf erlebt eine kulturpolitische Krise von sensationellem Ausmaß. Wer das allerdings nicht kommen sah, sollte eventuell erst einmal die eigene Kompetenzlage überprüfen.

Die Stadt Gleisdorf erlebt eine kulturpolitische Krise von sensationellem Ausmaß. Wer das allerdings nicht kommen sah, sollte eventuell erst einmal die eigene Kompetenzlage überprüfen.

Gleisdorfs kulturpolitische Situation hat sich eben radikal verändert. Faßt man bisher bekannte Details zusammen, ist die Metapher „Lawine“ durchaus treffend.

Wenn Gedanken aus der Kurve fliegen… In manchen Situationen sorgt unser Gehirn für flotte Abläufe, indem es uns kleine Fehler übersehen läßt.

Ich komme mit meinen vergleichenden Betrachtungen der Kontinente Wundrakien und Kruschestan langsam zum Ende. Zur Erinnerung: der Anlaß dafür ergab sich durch ein „Flugblättchen“, welches den Aggressor Wladimir Putin umfassend exkulpiert.

Zugegeben, ich wundere mich noch ein wenig, obwohl sich das Phänomen fast wie nach Lehrbuch zeigt.

Von Jürgen Kapeller
Gedanken über Kunst und Kultur in einer Zeit beschleunigter Entwicklungen, brachialer Veränderungen? Braucht man sowas? Brauche ich sowas?

Ich habe in etlichen Notizen unterstrichen, daß Trump und Putin eine besondere Gemeinsamkeit haben. Für sie ist dieses Europa eine Systemkonkurrenz. Und da speziell die EU, trotz aller bekannten Mängel, der größer Binnenmarkt der Welt und ein Demokratie-Labor.

Morgen, am 10. Dezember, beachten einige Menschen, so auch ich, den „Human Rights Day“. Die Menschenrechte sind eine historisch ziemlich junge Konvention, der sich offensichtlich nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung verpflichtet sieht.

Wie möchte ich verbleiben, nachdem die letzten Jahre sehr aufschlußreich waren? Da ist dieses Phänomen, daß einen nicht nur kommerziell orientierte Companies umschwärmen, weil jemand an mein Geld möchte.

Es ist in unserer Kultur sehr verbreitet, über Menschen zu verfügen, indem man über ihre Körper verfügt. Das beginnt nicht erst mit dem physischen Zugriff. Es beginnt mit dem, was Philosophin Elisabeth List als die „Politik der Benennung“ analysiert hat.
