Schlagwort-Archive: Pandemie

Auftakt 2021

Ich hab bezüglich meiner Archive ein Faible für runde Zahlen. Vielleicht, weil sich die als Markierungen eignen, wenn die Strecke lang geworden ist. Mir schien es ganz praktisch, daß sich spezielle Ereignis der letzten zehn Jahre sehr treffend mit 2010, … Weiterlesen

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Jetzt also: 1.1.2020

die lichter der kleinstadt. (die „nighthawks“ von edward hopper werde ich einfach dazuträumen.) wenn korken knallen, ist es ja genug geschossen. nun also: mußestunden. und bald ein neues arbeitsjahr. wir haben allerhand vor uns. (Facebook-Notiz)

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Sortieren

Wenn ich merke, daß die Vorgänge in meinem Kopf sich verlangsamen, ist eine bewährte Reaktion darauf, meine bevorzugten Mantras zu sortieren. Das Sortieren hat für mich generell einigen Reiz, was aber nicht zwingend zu einer bestimmten Ordnung führt.

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Hegemonie

Turbulente Zeiten. Allerhand Gedränge. Energische Töne. Begriffsverwirrungen. Ein Beispiel. Lila H., die medial vorzugsweise als Künstlerin erscheint, postete heute: „Damit wir nicht noch weiter in eine Diktatur/Diktokratie schlittern, bitte für einen Eintrag…“. Diktatur?

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Des Menschen Recht

Mit dem Weihnachtsabend ist das Ende des Arbeitsjahres schon sehr absehbar. Dieses 2021 wurde für mich eine Überraschung, deren Irritationen eine noch nicht absehbare Tiefe haben. Was mir aber schon unterwegs klar geworden ist, zeigt sich in zwei Aspekten mehr … Weiterlesen

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Howl: Jahr 18, acht

Die neue Bourgeoisie Krise, das ist der Prozeß einer Veränderung. Da tun sich wesentlich zwei Optionen auf: Katastrophe oder Katharsis. Die Krise ist daher nicht das Problem, sondern das Angebot. Wer nun meint, ich betreibe Wortklauberei, unterschätzt die Tatsache, daß … Weiterlesen

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Die Novelle

Es ist verlockend, von einem „geteilten Land“ zu sprechen. Ich halte das aber für irreführend. Mir erscheint eine pluralistische Gesellschaft als wünschenswert. Also nehme ich unaufgeregt zur Kenntnis, daß wir in verschiedenen Lagern stehen.

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Overflow

Oder: Wissens- und Kulturarbeit in Tränen ersäufen? Vorweg: wie sollte eine relevante Kulturpolitik ohne zeitgemäße Medienkompetenzen gelingen? Wann verhandeln wir wo die konzeptionellen Grundlagen eines Kulturbetriebs nach der Pandemie? Wenn ich mir eine dauerhafte Erregung über Kummer und Ärgernis rund … Weiterlesen

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Howl: Jahr 18, drei

Prozeßhafte Arbeit Ich konnte nicht vorhersehen, daß innerhalb der 20 Jahre, die ich mir für „The Long Distance Howl“ vorgenommen hatte, ein so weitreichender Umbruch in Bewegung kommen würde. Ich hab gerade 12 Wochen Lockdown durchlaufen, was bedeutet, die meisten … Weiterlesen

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Howl: Jahr 18, zwei

Goldgräber und Heuschrecken So viele Jahre hat mich dieses Bonmot des Soziologen Gunnar Heinsohn begleitet: „Um Brot wird gebettelt. Um Rang wird geschossen.“ Blicke ich aber auf die bisher fast 18 von den 20 geplanten Jahren meines Projektes „The Long … Weiterlesen

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