Seit wenigstens 30 Jahren höre ich aus verschiedenen Reihen des Kulturvölkchens immer wieder: „Vernetzung! Wir brauchen mehr Vernetzung!“

Seit wenigstens 30 Jahren höre ich aus verschiedenen Reihen des Kulturvölkchens immer wieder: „Vernetzung! Wir brauchen mehr Vernetzung!“
Ich möchte nicht grundsätzlich ausschließen, daß ich als Autor zur Wortklauberei neige. Aber! Unsere Sprache beschreibt nicht bloß das, was wir vorfinden.
Denken wird zu Sprache, Sprache wird zu Text, Text besteht im Raum… Was davon ist das primäre Geschehen, was ist die Metaebene?
Von Monika Lafer
Die Ausgangsposition war das Vorhaben, ein bestimmtes Motiv in der Sprache der Malerei umzusetzen.
Mit der Gründung des „Archipel Gleisdorf: Verein für Bildung, Kunst und Kultur“ ist eine nächste Phase unseres Projekte eingeleitet.
Der Verein ist errichtet, wir haben also nun ein formelles Trägersystem für einige unserer Vorhaben und Gleisdorf ist das „Basiscamp“ für eine Kulturinitiative von speziellem Format.
Aus einem weit kühneren, weil viel jüngeren Teil meiner werten Verwandtschaft hatte ich erfahren, daß die Speise „TomBoMaiMozz“ bei den Tröten gerade überaus beliebt sei.
In der laufenden Durchökonomisierung unser aller Leben haben Tempo und Quote hohen Rang. In meinem Leben nicht. In meiner Arbeit auch nicht.