Archiv der Kategorie: Kulturpolitik

Abgang Lunacek Teil 2

„Ich hab über Jahre immer wieder behauptet Wenn wir primären Kräfte nicht klären was Kunst sei und welche Bedingungen sie brauche, dann werden es Wirtschaft und Politik für uns tun, aber nicht mit uns tun.“ (Martin Krusche am 12.5.2020 zur … Weiterlesen

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Die Planken des Wahnsinns

Ich bin ja so gerührt, wenn meine Leute sich rebellisch geben, wo wir in Österreich doch gar kein Talent zur Revolution haben, solchen Mumm auch noch nie hatten. Es geht mir zu Herzen, wenn sie ihre ungelösten Autoritätskonflikte hinaustragen und … Weiterlesen

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Slogans und Knieschüsse

Die Profilbilder auf Facebook werden gerne als Kommunikationsmittel verwendet, mit Slogans verknüpft. Ich bin da keine Ausnahme. Aber ich stoße mich an manchen Attitüden und Botschaften. Die Covid-19-Pandemie hat zu allerhand Reaktionen geführt.

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Statement: Sir Oliver Mally

Ich fühle mit. Als Musiker und Veranstalter! Die Lockerungen blenden natürlich. Wieviele haben schon das notwendige Platzangebot zur Verfügung oder können innerhalb der Ortschaft von Club zu Saal wechseln (damit es irgendwie rentabel bleibt) um die kleinere Kapazität an Menschen … Weiterlesen

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Abgang Lunacek, Teil 1

„Also zum Mitschreiben: wir sind gerade uns selbst überlassen.“(Martin Krusche am 12.5.2020 zur Kulturpolitik) Intro Wir haben während der letzten 30 Jahre zugelassen, daß praktisch alle unserer Lebensbereiche durchökonomisiert wurden; bis hin zu unseren Beziehungen. Das drückt sich in vielen … Weiterlesen

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Das hochrangige Gestammel

Darf ich die werten Kolleginnen und Kollegen bitten, mit Stichtag 30.4.2020 (notfalls rückwirkend) zur Kenntnis zu nehmen, daß heute und auf absehbare Zeit die Option Bedingungslosen GrundEinkommen als eine Basisfinanzierung für das Leben und die Arbeit von Kunstschaffenden vom Tisch … Weiterlesen

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Mit Grandezza stranden?

Ich bin EPU. Das bedeutet: EinPersonenUnternehmen. (EPU machen über die Hälfte der Betriebe Österreichs aus.) So der ökonomische Kontext eines freischaffenden Künstlers. Ich bin Unternehmer.

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Es verlangt nach Widerspruch

Wir dürfen alles denken. Wir können es auch sagen. Aber wenn wir uns anderen gegenüber äußern, hat das im Gemeinwesen Folgen. Für manche dieser Folgen muß jemand einstehen, falls sie für andere nachteilig sind. Das ist in menschlicher Gemeinschaft völlig … Weiterlesen

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Erinnern und Erzählen

Aleida Assmann, seit vielen Jahren mit dem Thema kulturelles Gedächtnis befaßt, sagte in einem Gespräch mit Jakob Augstein, das Erinnern sei „ja sehr eng mit dem Erzählen verbunden“. Das verträgt sich sehr gut mit der Forderung, heute neu in Dimensionen … Weiterlesen

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Slogans und Propaganda #2

Der größte Grazer Boulevard ist nach jenem kaiserlichen Stabs-Chef benannt, dem ein umfassendes Versagen in den Jahren des Großen Krieges auf die Rechnung geschrieben werden darf. Die Conrad von Hötzendorf-Straße erinnert an ein Festival der Fehlleistungen, das unsere Leute zwischen … Weiterlesen

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