Archiv der Kategorie: Kulturpolitik

volkskultur II

noch einmal: „jeder mensch, ausnahmslos jeder, hat spirituelle und kulturelle bedürfnisse“. also gab es allerweil auch schon eine kultur der subalternen schichten, die sich natürlich von höfischen und kirchlichen kulturformen unterschied; später auch von versionen der bürgerlichen repräsentationskultur.

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Beweglich

Am 11. Mai 2021 hat es schon geklingelt, tags darauf war Österreich mit der Inzidenzzahl erstmals wieder unter 100. Allein deshalb ein gutes Zeichen, weil die Behörde das als wichtige Markierung sieht und wir möglichst bald den 50er erreichen sollten, … Weiterlesen

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volkskultur I

mein nachdenken über die kuriositäten, mit denen der begriff volkskultur befrachtet wird, beginne ich mit einer meiner lieblings-mantras: „jeder mensch, ausnahmslos jeder, hat spirituelle und kulturelle bedürfnisse“.

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Autonomie und kleine Formate

Wie die Dinge zusammenhängen. Behördliche Reglements und Haftungsfragen. Ich hab es schon mehrfach erwähnt, da wird es für uns, die wir auf Autonomie und kleine Formate setzen, eng. Weshalb? Weil uns weder die Kulturpolitik noch die Behörde mit Ideen und … Weiterlesen

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relationen

da ich der überzeugung bin, spätestens zwischen 2015 und 2020 habe eine ära geendet, was sich am kulturbetrieb gut darstellen läßt, dämmert mir: das wäre vermutlich auch in einigen sozialen/familiären zusammenhängen festzustellen.

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Barrieren

Von Sir Oliver Mally Die ersten privaten kleinen Konzerte müssen aufgrund der „Nicht-Begehbarkeit“ abgesagt werden. Sehr schade. Warum? Ganz einfach. Die Auflagen sind zu extrem um dem Geist der Veranstaltung, auch in Sacher kommunikativer Gemütlichkeit gerecht werden zu können.

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Das radikale Jahr Nummer 19

Wir sind durch Corona in unseren Fundamenten erwischt worden. Das ist inzwischen eine Art Kontinentalverschiebung vertrauter Zusammenhänge. Ich bin im 19. Jahr meines auf 20 Jahre angelegten Kunstprojektes „The Long Distance Howl“ angekommen. Womit im Auftakt nicht zu rechnen war: … Weiterlesen

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Kupo: Was noch nicht gedacht werden kann

Auf der Facebook-Leiste der „Origami Ninja Association“ habe ich eben begonnen, über eine Serie kleiner Glossen das Thema Solidarität abzuklopfen. Es gibt kaum ein anderes Stichwort, das in meinem Milieu so schnell aus dem Fenster gehängt wird, wenn der Kulturbetrieb … Weiterlesen

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Kupo: Subventionen

In Österreich boomt gerade das Zitat „Hände falten, Goschn halten!“ Wer in der Kunst lebt, kennt den Zuruf „Nestbeschmutzer!“ Dazwischen liegt die Empfehlung „Beiß nicht die Hand, die dich füttert!“ Im Ruf „Lügenpresse!“ hören wir eine Volksvariante solcher Empfehlungen.

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Kupo: Was darf die Kunst?

Unser Kulturgeschehen ist mit einigen Klassikern durchwoben, mit so kernigen Sätzen wie: „Ja, die Freiheit der Kunst, aber es gibt gewisse Grenzen.“ Das sind Statements im Rang von: „Das Wasser ist naß.“ Oder: „Der Papst ist katholisch.“ Damit wird im … Weiterlesen

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