Archiv der Kategorie: Feuilleton

Gleisdorf: Betrachtungen #7

Publiziert am 11. Dezember 2021 von der krusche

Ich erinnere mich amüsiert an eine Situation, in der Walter Kurtz, mein vormaliger Vertrauensarzt, grinsend sagte: „Gesund? Das heißt doch nur: nicht genug untersucht.“ Für ihn, den langgedienten Praktiker, war völlig klar, daß Gesundheit eine Relation ist, eine Art Fließgleichgewicht, … Weiterlesen →

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Gleisdorf: Betrachtungen #6

Publiziert am 10. Dezember 2021 von der krusche

Ich hab es schon notiert: Es muß alles gedacht und gesagt werden dürfen. Ohne Tabu, ohne Einschränkung. Aber es darf nicht alles publiziert, verbreitet, propagiert werden. Das finde ich unverzichtbar, weil das große Thema „Gewalt durch Sprache“ im Zusammenhang mit … Weiterlesen →

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Gleisdorf: Betrachtungen #5

Publiziert am 9. Dezember 2021 von der krusche

Was Streitgespräche angeht, kennen wir seit der Antike zwei recht nützliche Kriterien. Wer Erkenntnis sucht, wird Argumente zur Sache (ad rem) bevorzugen. Wer Opponenten umrennen möchte, wird Argumente zur Person (ad personam) bevorzugen.

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Gleisdorf: Betrachtungen #4

Publiziert am 8. Dezember 2021 von der krusche

An einer Stelle hieß es am Gleisdorfer Kirchriegel: „Ihr Lieben, ein wunderbarer Friedens- und Freiheitskämpfer, ein Mensch mit einem riesengroßen Herzen, hat uns einen wunderschönen Song geschickt und geschenkt.“ Reden wir nun also ein wenig unter Kolleginnen und Kollegen.

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Gleisdorf: Betrachtungen #3

Publiziert am 7. Dezember 2021 von der krusche

Ich habe die Zweier-Glosse mit dem Satz „Lassen Sie uns politisch werden!“ begonnen. Damit meine ich zum Beispiel, daß in einem öffentlichen Diskurs zu erfahren sein sollte: Wer sind Sie? Was möchten Sie erreichen? Wie und mit welchen Mitteln möchten … Weiterlesen →

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Gleisdorf: Betrachtungen #2

Publiziert am 6. Dezember 2021 von der krusche

Lassen Sie uns politisch werden! Wer eine Bühne betritt und von der Welt gehört werden will, muß etwas zu sagen haben. Inhalte! Inhalte! Inhalte! (Radical Chic ist nicht genug.) Wir sollten uns einander vorstellen. Ich bin Martin Krusche, Künstler. Wer … Weiterlesen →

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Zeit.Raum: Die Dezember-Episode

Publiziert am 3. Dezember 2021 von der krusche

Ich rufe Irmgard Eixelberger stets an, bevor ich mich zu ihr auf den Weg mache. Ein kleines Aviso, denn ich weiß nie, wann sie unterm Tag gerade zu ruhen wünscht. Es geht mir ebenso. Unerwarteten Besuch würde ich im ersten … Weiterlesen →

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Publiziert am 1. Dezember 2021 von der krusche

Ich hab in der vorigen Glosse („Ich, Origami Ninja“) kurz dargelegt, warum ich als Origami Ninja demissioniere. Meinen Ausstieg beantwortete Musiker Oliver Mally, der andere Origami Ninja, so: „Die Ninjas hab ich verlassen – kannst gerne haben…“ Ich hatte offenbar … Weiterlesen →

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Ich, Origami Ninja

Publiziert am 29. November 2021 von der krusche

Hier endet mein Part in einem Experiment, das im vergangen Frühjahr begonnen hat. Ich hielt am Montag, dem 15. März 2021, eine „Jubiläums-Teledrink-Session“ ab, um dem Jahr nach dem ersten Lockdown symbolisch etwas gegenüberzustellen: „Auf das Leben, auf die Poesie!“ … Weiterlesen →

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Der Brachialdichter

Publiziert am 26. November 2021 von der krusche

Es ist kompliziert! Die Spur führt nach all den Jahren erneut in die Region Kandahar. Dort war seinerzeit Ernst bin Der von der radikalen „catholic islamic orthodox church of the free limits in cooperation with the jewish voodoo principle of … Weiterlesen →

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