Bürgermeister Christoph Stark fragte kurzfristig nach, wo ich gerade sei, wir könnten jetzt auf’s Terrain hinausgehen. Es ging um Platzwahl und inhaltlichen Zusammenhang für die Session, mit der das Duo diSTRUKTURA am 10. September unserem Symposion vorausgehen wird; mit der Übertragung von Balkan-Erde auf hiesigen Boden.
Die Station „Homeland“ handelt vom Brain Drain des Balkans als eine der Konsequenzen der letzten Kriege und thematisiert das Zerbrechen von Beziehungen, Freundschaften, unter solchen Bedingungen: [link]
Wir kooperieren in diesem Abschnitt mit der Akademie Graz, wo das Duo am Dienstag, dem 17.09.2013, gastiert: [link]
Ich hatte heute eine extrem hohe Dichte der gemeinsamen Arbeitsschritte mit Leuten der Gemeinde.
Die Jungs vom Wirtschaftshof, recht unerschrocken, wenn sperrige Gegenstände zu bewegen sind, City-Manager Gerwald Hierzi in der Wucht laufender Anforderungen unmittelbar nach seinem Urlaub, Charly Kocher, der uns Folder und Plakate gefertigt hat, und alles greift fast mühelos in einander.
Am vorigen Wochenende hat Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov mir einige Flausen ausgetrieben und das Setting energisch gelichtet. Gerade WEIL es um ganze zehn Jahre „the long distance howl“ geht, soll die Ausstellung keinesfalls zu dicht gesetzt sein.
Peitler-Selakov ganz pragmatisch: „Die Menschen sollen Raum zum Nachdenken haben.“ So ist es. Oder um es mit unseren kommenden Gästen slawisch auszudrücken: Tako je!
+) Das Kunstsymposion: [link]