(Eine Erkundung)
Woher kommt die Auffassung, daß Männer, speziell junge Männer, in einem Krisengebiet bleiben und da kämpfen sollen? Aus welcher Position und mit welcher Legitimation werden solche Empfehlungen jemandem zugestellt?
+) Die sollen kämpfen! I (Polizisten sind keine Soldaten)
+) Die sollen kämpfen! II (Freischaren, Rebellen und reguläre Truppen)
+) Die sollen kämpfen! III (Wilde Hunde)
+) Die sollen kämpfen! IV (Wer sind „Die Afghanen“?)
+) Die sollen kämpfen! V (Kämpfer der bäuerlichen Welt)
+) Die sollen kämpfen! VI (Verwirrende Konfliktgeschichte)
+) Die sollen kämpfen! VII (Können wir Kontraste lesen?)
Mit dem Landsturm, zu dem sich beispielsweise Erzherzog Johann von Österreich exponiert hatte, wurde das Kriegführen für den Adel einen Hauch preiswerter, denn sie konnten auf die Bevölkerung zugreifen, die teils nicht einmal angemessen für die Waffengänge ausgerüstet wurden.
Im Großen Krieg, den die Habsburger losgetreten haben, wurde viel Ideologie und Propaganda eingesetzt, um Menschen das Sterben auf dem Schlachtfeld zu dekorieren, wovon uns heute noch zahllose Denkmäler erzählen.
Mein Großvater Richard war Soldat des Kaisers. Mein Vater Hubert war Soldat eines Tyrannen. Ich war Soldat der Republik. Welches Konzept kommt als nächstes zum Zug?