Wir befinden uns seit 200 Jahren in einer permanenten technischen Revolution, deren Tempo zunimmt. Ein Ende dieser Beschleunigung ist nicht abzusehen.
Das ereignet sich innerhalb des enormen historischen Kräftespiels im Zeitfenster 1814 (Wiener Kongreß), 1914 (Erster Weltkrieg) und 2014 (Die Vierte Industrielle Revolution ist Realität).
Läßt sich das abseits der Landeszentren angemessen bearbeiten? Kann das in Dörfern umgesetzt werden, die nicht einmal ein eigenes Kulturreferat haben?
Unsere Antwort lautet ja. Es gelingt durch kollektive Wissens- und Kulturarbeit.
Dabei werden Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft in Wechselwirkung gebracht. Zu den Bedingungen dafür gehört eine Kooperation der drei Sektoren Staat (Politik & Verwaltung), Markt (Wirtschaft) und Zivilgesellschaft (Bürgerinnen und Bürger).
Was ist eine der größten Hürden, die bei diesem Vorhaben geschafft werden muß?
Es geht um ein längerfristiges Verzahnen von Ehrenamt und Hauptamt, von bezahlter und unbezahlter Arbeit. Es geht auch darum, den Erfolg anderer Gruppierungen zu begrüßen, denn nur so kann der Boden gefestigt werden, auf dem auch die eigenen Vorhaben vorankommen.
+) Der kleine Vierseiter online [link]
— [Dorf 4.0] —