Unser Projekt „Fiat Lux“ hat in seiner bisherigen Entwicklung schon allerhand Emotionen losgetreten, kuriose Momente initiiert, hat im Vorbeigehen auch Menschen zu Reaktionen, ja zu Inputs angeregt.
Ein besonderes Steinchen hatte Musiker Gernot Muhr ins Wasser geworfen, um Wellen zu zeichnen. Von ihm kamen einige Miniaturen per Saxophon, die in das System des Maschinchens eingespeist werden; siehe: [link]
Feedback ganz anderer Art kam nun von Peter Bauer. Mit einer guten Portion Humor hat er das Motiv auf seine kultischen Hintergründe abgeklopft. Derlei leuchtet einem ein, wenn man sich vergegenwärtigt, daß „Fiat Lux“ („Es werde Licht“) ein Zitat aus dem Buch Genesis ist.
Daß Geist mit Licht assoziiert ist, muß ich ja nicht erklären. Darum geht einem ein Licht auf. Das Helferlein des legendären Erfinders Daniel Düsentrieb hat… einen Glüchbirnenkopf.
Nun haben wir ja den „Geist in der Maschine“ thematisiert. Wo wir abstrahieren, legt es Bauer auf ein augenzwinkerndes Rekonkretisieren an. Er muß ein Sammler sein, denn gewöhnlich hat niemand solche Elektrokerzen mit Motiv-Glühfäden im Haushalt.
Auch ein Vorrat an großen Miniaturen des Fiat Nuovo 500 ist keineswegs Standard. Das einzig wirklich Verbreitete in dieser Geschichte ist die Seife.
— [Fiat Lux] —