mit november dieses jahres habe ich die redaktion der website von „kunst ost“ übernommen. die sollte zuerst einmal laufend bespielt werden, um da ein publikum zu gewinnen.
nun hab ich in die „eingeweide“ des maschinchens geschaut und da eine server-statistik entdeckt. die muß man nicht überbewerten, denn erstens ist „quote“ ja kein vorrangiges kriterium in unserem tun, zweitens ist solche software, von der die server-logs gelesen werden, etwas ungenau.
na, und drittens ist es sowieso nicht möglich, mit software solcher bauart ganz genau festzustellen, wer nun was auf der website gefunden und getan hat. aber es werden interessante tendenzen sichtbar.
die „hits“ sind sowieso total uninteressant, weil sie ALLE aufrufen darstellen, die der server beantwortet hat. also JEDE datei, die „angesprungen“ ist. das wären bei einer einzelnen page mit 4 fotos und einem stylesheet alleine schon 6 hits. diese zahl sagt mir nichts, was ich wissen sollte.
interessant sind mir vor allem die „visits“, die mir zeigen, OB ich denn im web ein publikum habe. da kann ich hier aber gleich einmal wenigstens 20 prozent abziehen, weil bei der vorerst noch überschaubaren zahl an visits diverse „robots“ dabei sind, also besuche von such-software, die durch das web kriecht. (hab ich später zwei- bis dreimal so viel publikum, ist dieser anteil eher vernachlässigbar.)
ich werd ihnen hier weiterhin ein wenig über diese dinge erzählen, weil es ja für kulturinitaiven interessant sein mag, in welchem maß sich das web als „kühles extrazimmer“ und als zusätzlicher ereignisraum für kulturelle viorhaben erschließen läßt.
[die web-statistik von „kunst ost]
[NETZKULTUR: der überblick]
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