Episode XLV: An solchen Tagen

Die Lyrik, Annäherungen
Von Martin Krusche

Aus meiner Arbeit als Lyriker ließe sich dieses Prinzip herausfiltern: Ich muß zehnmal mehr wissen, als dann in den Texten vorkommt.

Die Schluß-Szene vom 19.9.2024. (Foto: Paul Walter)

Die Lyrik ist ein Weg, um an die Transzendenz heranzurücken. Ein Ringen um die Möglichkeit, auch das auszudrücken, was nicht gedacht und nicht gesagt werden kann.

Ich darf annehmen, daß unter den Lesenden jene, die Lyrik schätzen, dieses Interesse teilen. Da liegt übrigens ein wesentlicher Unterschied zum Geschäft der Reimschmiede, die sich mit erbaulichen, humoristischen oder mahnenden Gedichtchen hervortun. (Textauszug, Volltext über den folgenden Link.)

Martin Krusche (links) und Franz-Robert Wagner. (Foto: Paul Walter)

+) Die Lyrik, Annäherungen (Volltext)
+) für franz-robert (das gedicht)

Vorlauf
+) Episode XLIV: Die Kraft der Poesie

Diese Episode bezieht sich auf die Archipel-Premiere im Gleisdorfer Forum Kloster (Großer Saal), bei der wir unter anderem das Buch „An solchen Tagen“ vorgestellt haben, wobei Kammerschauspieler Franz-Robert Wagner die Gedichte las.

Die Hauptseiten
+) Zeit.Raum (Hauptseite) | Krusches Episoden

Weiterführend
+) Die Archipel-Premiere: 19.9.2024
+) Archipel (Das Projekt)

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
Dieser Beitrag wurde unter Feuilleton, Zeitraum abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.