Die Archipel-Premiere im Gleisdorfer „Forum Kloster“ ist für unsere bevorzugte Arbeitsweise exemplarisch.
Da wirkt ein Basis-Trio. Martin Krusche, Monika Lafer & Richard Mayr arbeiten mit anderen, völlig eigenständigen Kulturschaffenden zusammen. Durch das Quartett-Foto von Willem Krauss ist mir aufgefallen, was da im Kern hervortritt.
Vier verschiedene Lebenskonzepte, zwei Generationen, ein Fokus; und zwar auf Gegenwartskunst. Das drückt sich im Basis-Trio plus Thais Bauer aus. Es verdeutlicht sich auch in der weiteren Besetzung, deren Kräfte ganz unterschiedliche Lebensabschnitte verkörpern. Sehen Sie sich das Setting genauer an!
Pianistin Thais Bauer hat die Dramaturgie dieser Veranstaltung entworfen und stimmt sie mit Kammerschauspieler Franz R. Wagner ab. Die Gruppe „Tuesday Microgrooves“ ist das tragende Element das ganzen Abends. Da wir uns in einem großen Saal befinden werden, sorgt der bewährte Peter Fritz als Tontechniker für klare Verhältnisse.
Dazu kommt Rückhalt seitens der Kommune. Karl Bauer (Politik) und Gerwald Hierzi (Verwaltung) unterstützen das Vorhaben. Verlegerin Antia Keiper und ihren Produktionsleiter Robert Fimbinger nicht zu vergessen, die dafür sorgen, daß wir ein repräsentatives Buch vorlegen können.
Monika Lafer sorgt als Archipel-Obfrau im Hintergrund dafür, daß Dinge in Balance bleiben, von denen ein Publikum nichts mitbekommt. Marion und Willem Krauss haben uns das visuelle Konzept geliefert, mit dem nun die neue Formation für Kontinuität und Sichtbarkeit sorgen wird.
Wie angedeutet, eine Kooperation von Menschen in höchst verschiedenen Lebensabschnitten, denen auf jeweils eigene Art an der Kunst liegt. Für einen Abend gemeinsam zum Klingen gebracht. (Der Auftakt der Ebene II von III im Archipel.)
+) An solchen Tagen (Die Präsentation)