Aus einem weit kühneren, weil viel jüngeren Teil meiner werten Verwandtschaft hatte ich erfahren, daß die Speise „TomBoMaiMozz“ bei den Tröten gerade überaus beliebt sei.
Die zwei Youngsters werden aufgrund ihrer vitalen Geräuschkulissen, in die sie gehüllt sind, als Tröten erwähnt, Singular: der Tröt. Das vorhin erwähnte Kürzel steht für Tomaten, Bohnen, Mais, und Mozzarella.
Das komme, so erfuhr ich, wahlweise auch als Derivat auf den Tisch: „MateMozz mit Nektarine“. (Muß ich jetzt nicht erklären, oder?) Während ich diese Notiz in die Tasten klopfe, kaue ich gerade MateMozz mit etwas Salz, Olivenöl und Balsamico. Es ist eine so vorzügliche geschmackliche Mischung, daß ich meine zögerliche Haltung beim heutigen Einkauf bereue.
MateMozz wird nun fix in mein Repertoire aufgenommen, was ich demnächst mit ausreichenden Zutaten im Einkaufswagerl unterstreichen werde. Und Weißburgunder. (Den kriegen die Tröten ja nicht, aber die werden eines Tages erwachsen sein.)