Routen 302: Das Langstrecken-Maxi

Fotografin Ida Kreutzer lebt seit Jahren in New York, auf dessen Straßen es sehr international zugeht.

Füße gehören auf die Pedale, sagt die Behörde.

Was sie mir hier geschickt hat, könnte man „Langstrecken-Maxi“ nennen. Die Strebe mit dem Zusatztank gibt Stabilität und zusätzlicher Reichweite. (Oder ist der Originaltank im Rahmen leck und wurde so eine Reparatur umgangen?)

Die Sitzbank fällt unter Customizing.

Beachten Sie Straßenszenen in US-Spielfilmen, wo zwischen amerikanischen Marken stets auch andere Brands auftauchen. Klarerweise gehört Puch dort nicht zu den prägnanten Erscheinungen. Aber seinerzeit ging etliches an Exporten in die USA.

Der Freistil-Elektriker würde bei uns natürlich keine Plakette bekommen.

Designer Friedrich Spekner (†) hat mir erzählt, daß zum Beispiel die Puch Monza ursprünglich speziell für den US-Markt konzipiert worden. Weit bekannter sind dagegen die Puch Motorräder, wie sie in den Staaten unter der Marke Sears von jener großen Kaufhauskette vertrieben wurden.

Immerhin gefiltert, aber man muß die Füße stillhalten.

Soviel ich weiß, haben Puch Mopeds in den USA nach wie vor ihre Fans. Es gibt etliche Clubs, die sich der Marke widmen. Ich hab übrigens einmal native speakers gefragt, wie man Puch dort ausspricht. Es klingt nach „Puck“.

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Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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