Was steckte noch in meinem Postfach? Der Reihe nach! Heimo „The Driver“ fährt Puch G, sein Hund heißt Tristan und ich finde, das ist ein sehr feines Weihnachtsfoto.
Inzwischen ist übrigens mehr als klar, daß wir heuer „Mythos Puch“ vertiefen werden. (Und um Designer Louis Lucien Lepoix wird es auch noch gehen.) Micky Tieber wird laufend fündig. Ein versierter Automobil-Paparazzo. Inzwischen laufen ja eine Menge G-Wagons in zivil, was ich immer noch kurios finde. Diese 50 Jahre Geschichte drückt sich aber auch in alten Versionen aus, die einem gelegentlich unterkommen.
G-läufiger Anblick. (Zum Vergrößern anklicken!)
So die Exemplare beim Lackierer. Die sind noch von der eher handgeschnitzten Art. Militärische Puch G. Dagegen dann der schnittige G auf der Alm, im tiefen Schnee. Das war Weihnachtspost von Konstrukteur Markus Rudolf. Mit ihm und Puchianer Manfred Haslinger werden wir Ende Jänner 24 ein Konferenzerl haben, um die Weichenstellung für „Mythos Puch“ mit zwei Kennern zu erörtern.
Nun kurz zu einem Klassiker, den es auch als Steyr-Fiat Lizenzversion gegeben hat. Ferner als als Polski Fiat/FSO. Hier nun der 125p als Miniatur. Ich finde, „Klemmbaustein“ ist ein lustiges Wort. Lego-Konkurrenz. Eh klar. Die Bricks des polnischen Herstellers Cobi sollen mit Lego kompatibel sein. Künstlerin Monika Lafer sah sich von ihrem Sohn herausgefordert und entschied sich zum Bau des Klemmbaustein-125ers. Der ist bei Cobi in der Kategorie Youngtimer aufgestellt.
Youngtimer: Lafers Polski Fiat 125p.
Als ich kürzlich zu Lafer am Telefon sagte, das sollten wir im Archipel machen, nämlich eine Sonderausstellung, um die Geschichte des Automobils mit Miniaturen nachzustellen, meine sie: „Unbedingt!“ Ich denke also, das wird sich ereignen. Ich denke da auch an ein kleines „Gregor Special“, denn ihr Sohn hat einen sehr gut sortierten Fuhrpark, aus dem sich einige wichtige Positionen der Historie besetzen lassen.
Das könnte im Archipel ein 2024er Auftakt sein, um 2025 auf eine ursprüngliche Funktion von technischem Spielzeug zurückzugreifen. Es sollte die Gesellschaft mit technischen Innovationen vertraut machen.
Das klingt heute etwas banal, war aber jüngst noch von Sensationen bestimmt. Nicht bloß durch Dampflokomotiven und Schiffe. Spätestens ab 1909 war Bleriots Flugapparat Nummer XI keineswegs die einzige Sensation am Himmel. Siehe dazu meine Notiz „Aviatik und Akrobatik“ (Was sich rund um 1909 verdichtet hat)!
Übersicht
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