Der Modus handelt von a) geschlossenen Konferenzen und b) von Konferenzen, deren Ergebnisse in eine öffentliche Abendveranstaltung übergehen.
Das bedeutet, diese zwi Verfahrensweisen sichern einerseits einen kontinuierlichen Austausch innerhalb der Archipel-Crew, liefert andrerseits Veranstaltungen im Kleinkunstformat. Das sind zugleich Schritte, um ein Netzwerk kompetenter Personen zu festigen.
Diese Liste ist eine Notiz als Arbeitsunterlage für die konkrete Progframmentwicklung. Auf der Hauptseite der KiP befinden sich dann die konkreten Schritte.
+) Als sich Adorno geirrt hat (Gedichte nach Auschwitz)
+) Altes Handwerk (Was ist das eigentlich?)
+) Archipel (Eine regionale Mehrsparten-Situation)
+) Design und Marketing als kulturelle Faktoren (Ware, Fetisch, Kultgegenstand)
+) Die Oststeiermark, kulturell (Eine grundlegende Klärung)
+) Frauen und Literatur (Das Private ist politisch)
+) Gegenwartskunst und Voluntary Arts (Zwei Genres)
+) Die Gleisdorf-Prag-Verbindung (Ein Beispiel)
+) Kultur und Politik (Eine Zwangsehe?)
+) Mensch und Maschine (Wir müssen das Verhältnis neu klären)
+) Mythos Puch (Volkskultur in der technischen Welt)
+) Netzkultur (Cyberspace und analoger Raum im Wechselspiel)
+) Poesie als Lebensraum (Schwerpunkt Lyrik)
+) Rechenwerk (Die Historie der Heimcomputer)
+) Regionale Bezugspunkte: Florianiplatz
+) Regionale Wissens- und Kulturarbeit (30 Jahre Praxis)
+) Treci Beograd (Ein Modellfall, Jahre danach)
+) Volkskultur im Kontrast zur Unterhaltungsindustrie
+) Youngtimers (Volkskultur in der technischen Welt)
Dies ist eine erste Themenliste (alphabetisch geordnet), kein Zeitplan. Wir sind zu jeder der Positionen mit kompetenten Menschen im Einvernehmen. Die Dokumentation der Konferenz-Reihe erfolgt über a) Einzelbeiträge im Web und b) NID-Booklets. Zu den Networked Interactive Documents siehe zum Beispiel: „Sammlung Krusche“!
Der Modus
Eine zum Thema sachkundige Person bietet a) ein persönliches Impuls-Statement oder legt b) grundlegende Aspekte des Themas in einem Dialog, einer Art Doppelkonferenz, dar. Danach geht das Plenum in die gemeinsame Debatte.
Dieser Part ist jeweils eine geschlossene Runde geladener Personen. Bei einigen Themen wird die Session so angesetzt, daß es nach einer Pause ins Öffentliche geht und Publikum/interessierte Menschen Zugang haben. (Von Podiumsdiskussionen halte ich überhaupt nichts, wenn es darum geht, ein Thema zu erschließen und Ergebnisse zu erarbeiten.)
Die „Konferenz in Permanenz“ ist eine Konsequenz meiner regionalen Erfahrungen mit solchen Modi. Das geht im Kern auf die „Konferenz der Provinz“ zurück: „Eine offene Konferenz und kulturpolitische Arbeitsplattform“. Die wurde am 21. März 97 in Kalsdorf bei Ilz konstituiert. [Quelle]
Überblick
+) Hauptseite: Konferenz in Permanenz
++) Archipel: Die Region (Kulturbeirat)
++) Archipel (Das Projekt)
