Von Martin Krusche & Richard Mayr
Diese Episode bietet gewissermaßen einen Blick auf unsere Werkbank, greift einen Moment aus einem komplexen Prozeß heraus.
Ein Moment in der Arbeit an der Möglichkeit eines Buches, das wir als eine von mehreren Erzählebenen verstehen. Dieses Buch wäre überdies eine Verbeugung vor der Natur und führte auf solche Art weiter, was unsere realen Streifzüge im Gestrüpp und an entlegenen Plätzen ergaben.
+) Das Gedicht
+) Einige Details
+) Das Trio Bauer, Krusche & Mayr
+) Das Fenster
Das ist mit anderen Aktivitäten verknüpft. Wir sind in einem größeren Zusammenhang und in Kooperation mit übrigen Kulturschaffenden unterwegs, einen kulturellen “Archipel“ zu definieren. Ein Prozeß des symbolischen Denkens mit Schritten in die künstlerische Praxis.
Das virtuelle Buch zeigt bisher 50 Sequenzen, bei denen jeweils Gedichte und Fotografien ein Stück „Landschaft“ aufmachen, wodurch der gesamte Band quasi wie mit einer Wanderung erkundet werden kann.
Wir haben für diese Episode eine Doppelseite gewählt, die noch in einem anderen Zusammenhang steht. Das Gedicht ist mein Memento für den Fotografen Emil Gruber, der uns 2021 verlassen hat. Siehe: “Emil Gruber, 1959 bis 2021” (Was bleibt, wenn einer geht?)
Übersicht
+) Zeit.Raum (Das Fenster im Stadtzentrum)
++) An solchen Tagen (Streifzüge und Debatten)
++) Lyrik (Ein Schwerpunkt)
++) Archipel (Ein Logbuch)