Ich dachte: die Asphaltiermaschine. Aber das heißt: Asphaltfertiger. Damit wird der Asphalt nicht aufgebracht, sondern eingebaut, so der Fachausdruck.
Die Asphaltmischung kommt per LKW, wird in den großen Mischgutkübel geleert, der den vorderen Teil dieser Baumaschine ausmacht. Von da fördert ein internes System das Material zum Heck. Dort liegt quer die sogenannte Einbaubohle, mit der die Mischung auf den Boden gebracht wird.
Dieses Element kann über ausfahrbare Bleche verbreitert werden, läßt sich gesamt anheben, wahlweise absenken. So das Hauptereignis des maschinellen Asphaltierens.
Klar, daß hinter diesem Brocken, der auf Raupen läuft, von Hand nachgearbeitet wird. Der Kleinkram, oststeirisch: „Tegerlwerch“, ist Sache jener Männer, die das Gerät umgeben. Kleine Anhäufungen planieren, Kanaldeckel einfassen, solche Angelegenheiten.
Wie ich es verstanden hab, wird das ein Sandwich aus drei Asphaltschichten. Das heißt, in der Schillerstraße sind schon geraume Zeit große und kleine Walzen unterwegs, denn insgesamt waren da eine Menge Schichten, die pro Arbeitsgang verdichtet werden mußten.
Übersicht
+) Der erste Asphalt
+) Schächte und Kanäle (Fokus Schillerstraße)
Auf der Ursprungs-Page dieses Videoclips im Austria-Forum finden Sie noch ein paar Fotos zu dieser Arbeit und einen erläuternden Text. [Link]