Die erste Sicherungskopie befasste sich vor über zwei Jahren mit der Situation am Ende der Gleisdorfer Schießstattgasse.
Die Sicherungskopie 2.0 behandelt nun Bauwerke, die einer anderen Funktion zugeführt werden sollen. Was kann davon weiterverwendet werden und warum? Was kann weg? Was soll auf alle Fälle erhalten bleiben?
Oder Fragen von Passanten an die Neo-Bauherrin: „Wem gehört denn das da?“ „Kommt da eine Siedlung hin?“ „Die schönen Bäume, alle weg! Wieso??“ (Ja, auch Bäume gehen mitunter kaputt und krachen auf Häuser. Nur weil wir sie manchmal umarmen, wechseln sie nicht die Richtung, wenn der Sturm sie über unser Dach biegt.)
Diesmal nähere ich mich dem Sichern von gebautem Bestand. Die Zeichnung des Sicherungskastens ist ein Beispiel dafür – denn in diesem Zustand wird er nur noch entsorgt. Die Zeichnung dokumentiert seine Existenz.
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