Man erreicht Rohrbach an der Raab von Gleisdorf aus nach etwa zwei Drittel der Strecke nach Feldbach. Ein Ort mit einigen Überraschungen.
Der Rohrbach kommt etwa vom Laferweg herunter. Bevor er die Feldbacher Straße quert, mündet beim Kaindlweg noch ein Gerinne ein, dann geht es Richtung Raab.
Hier kommt der Rohrbach zwischen dem Bahnhof und einem auslandenden Betriebsgelände durch. Deshalb findet sich in diesem Bereich ein kurioses Brückenensemble. Der Reihe nach.
Eine etwas romantisch dekorierte Konstruktion verbindet die Dorfstraße mit dem Mitarbeiter-Parkplatz des Betriebs. Der markante Bogen ist seitlich mit Steinen verziert.
Daneben führt ein Gittersteg zu einer Treppe über einer großen Grube, dem stattlichen Eisschützen-Platz des Ortes. Diese Anlage wirkt wie ein Rückhaltebecken und steht nach den Regenfällen vom Anfang August 23 stellenweise unter Wasser.
Die Bahngeleise sind über eine ebenso nüchterne Balkenbrücke gelegt wie die anschließende Firmenzufahrt. Sozusagen das stabile Minimum.
Dann ist nach einem großen Acker und vor der Raab noch eine kleine Siedlung zu finden, die aber ohne Brücke auskommt. Der Rohrbach zweigt unmittelbar hinter dem Betrieb und vor der Siedlung nach Süden ab, um die Raab zu erreichen.
Zu Rohr an der Raab gehört übrigens auch die Katastralgemeinden Edelsbach. Dort befindet sich das staunenswerte Brückenmuseum: „Brückenschläge„.
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