Manchmal sind wir Reisende, immer sind wir Suchende. Und Fragende. Daraus entfalten sich Erzählungen. So erkunden wir die Welt.
Stets bleibt etwas unerreichbar. Immer ist etwas ungeklärt. (Ich habe keine Zeit mehr für Menschen, die ohne Wißbegier sind.) Es ist eine Frage der Selbstachtung, sich darüber Klarheit zu verschaffen, was man alles nicht weiß, was einem fremd geblieben ist.
Es gibt dann nur diese Art der Klugheit: Fragen zu stellen. (So beginn übrigens auch die Philosophie: mit dem Staunen und dem Fragen.) Wir untersuchen die trivialen Mythen, mit denen unser Leben ausgestattet ist.
Wir staunen in Wäldern und an Flüssen. Wir ziehen über die Dörfer, lassen die Städte zeitweise hinter uns. Daraus fügt sich, was zu den rollenden Konferenzen wird. (Hier die Konferenz-Dokumentation auf der van-site.) Hier eine kleine Skizze, wovon das gelegentlich handelt; ein neues NID-Booklet
Kontext Kultur #3
Norbert Gall & Martin Krusche: Rollende Konferenz