Von der Fürstenfelderstraße findet man mühelos in den Moosgraben. Die Besiedelung wird da beizeiten sehr schütter.
Dann ist man mitten in der Land- und Forstwirtschaft. Geht man tiefer hinein, findet man das Quellgebiet des Baches. Ich vermute, die Einzäunung schützt ein Stück davon. Momentan hielte mich allein schon das dichte Brennessel-Feld draußen, denn es ist Anfang Juni und ich bin draußen in kurzen Hosen unterwegs.
Der Bach könnte kaum dünner sein als hier. Das werte ich auch als Zeichen des Beginns. Oberhalt dieses Terrains wird gerade aufgeforstet. Wo ein Forstweg den Bach überquert, sichert eine kleine Dole den Durchfluß. Diese Art Trittbrett hab ich auch im Gleisdorfer Kessel gesehen, wo der Greithbach herkommt: [Link]
Der Blick auf die Landkarte macht anschaulich, wie viel Arbeit hier rundum geleistet wird. Wie eingangs erwähnt: Land- und Forstwirtschaft. Felder, Obstplantagen, Hofläden… (Würden bloß noch Fischteiche fehlen.) Den Moosgrabenweg von Gleisdorf her entlangzugehen veranschaulicht, wie sich die Stadt entfaltet und in die agrarische Welt hineingeschoben hat.
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