Das Kellergeschoß des Hauses scheint den härteren Job gefordert zu haben. Dennoch wurde die Ruine unmittelbar neben der Gleisdorfer Bundestraße fast weggewischt.
Eben noch bescheidene Reste eines menschlichen Lebens, das hier zuhause gewesen ist. Überbleibsel, die bei jenem Umbruch in nur wenigen Augenblicken untergingen. Dahinter war die Fläche schon weitgehend geräumt. Mit der Holzhütte hat sich niemand lange aufgehalten.
Ich fand es beeindruckend, wie das alles sehr zügig abgewickelt wurde, ohne die Bundestraße mit Staub und Schmutz zu belasten. Zugleich schien es mir ein wenig beklemmend, mit welchem Tempo menschliche Logistik samt ihren Werkzeugen in eine gewachsene Zone hineinfährt, um den Platz leerzuräumen. Zack! Weg!
Mir war anfangs noch nicht recht klar, was sich hier baulich erheben werde. Doch als die Fundamente für das neue Handelszentrum gelegt wurden, konnte ich es mir ausmalen. Letztlich wurde es größer als ich es mir vorgestellt hatte.
Aus dem digitalen Atlas von GIS-Steiermark hab ich eine Luftaufnahme, die diese Phase der Transformation zeigt. Alles Alte weggeräumt. Rechts sehen Sie schon die neue Brücke über der Raab.
+) Vorlauf: Das einsame Haus/Abriss I
+) Der Stern (Ein markanter Schnittpunkt)
+) Extra (Übersicht)