Erst fiel mir die kleine Furt auf, ein offenbar aktuell noch genutzter Übergang. Dann sah ich zwischen dem Laub dieses Stück betonierte Struktur.
Da auf der rechten Seite des Baches ohnehin kein Weiterkommen mehr war, hab ich übergewechselt. Ich bin bei solchen Schritten längst vorsichtiger geworden, denn man kann selbst in einem Bächlein flott baden gehen, wenn man nicht achtet, wo man hinsteigt.
Es gibt eine Flut von Youtube-Videos, die uns das zur allgemeinen Belustigung zeigen. Ich weiß es aber von draußen im Gestrüpp, wo das freilich kein besonderes Problem aufwirft, weil der Heimweg meist halbwegs kurz ist.
Der Bach hat seine verbauten Abschnitte. Da sind eine Menge Felsbrocken aufgegangen. Was ich dann zu sehen bekam, läßt vermuten, daß Nachbarn irgendwann den näheren Umgang miteinander aufgegeben haben.
Der Steg ist eine stabil wirkende kleine Brücke. Auf der Uferseite, von der ich gekommen war, befindet sich noch ein passendes Tor. Aber Sie sehen, die Natur konnte das alles ungestört einhüllen. Doch vielleicht bedeutet das bloß, die Furt erscheint den Leuten hinreichend und erspart die Instandhaltung der Brücke. Ich war schon als Kind vergnügt, wenn ich solche verlassenen Objekte entdeckt hab. Das ist mir offenbar geblieben.
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