Freibergbach: Der letzte Abschnitt

Der Bach endet zwischen Felsbrocken, Rundhölzern und Beton. Ab hier geh es in der Raab weiter.

Einmündung in die Raab

Eben noch recht naturbelassen, mitten im Kraut, in sanften Mäandern verlaufend, wie es Bäche eben tun, wenn man nicht regulierend eingreift. Sein Beginn ist ähnlich, Kraut und Blüten.

Flache Mäander, aber immerhin…

Der gesamte Verlauf mit dem großen Rückhaltebecken, dem Verkehrsknoten und seinen seinen Brücken, den Feldern und dem Finale an der der Felber-Wehr zieht den kompletten Bogen.

Auf der Brücke (Siehe voriger Abnschnitt!)

Die agrarische Welt, der Ansatz von Industrialisierung und das urbane Leben; dazu die Raumüberwindung, wie sie von den sich kreuzenden Straßen ausgedrückt wird. Übrigens in einem Abschnitt, welcher einst von der historischen Ungarnstraße durchzogen wurde. (Die Strata hungarica führte von Graz nach Ofen (Buda), das heute ein Teil von Budapest ist.)

Die Einmüngung befindet sich auf dem linken Foto am Ende der hölzernen Barriere, vor der Betonwand. (Zum Vergrößern anklicken!) Darunter ist die Raab recht breit, das rechte Foto zeigt einen Blick Richtung Wehranlage.

Blick auf die Einmündung

Die oben erwähnte Bemerkung „Ansatz von Industrialisierung“ meint, daß Mühlen mit ihrer Nutzung von Wasserkraft und ihren Anforderungen wachsender Maschinenbaukunst Vorläufer der Industrie waren. Dem Mühlenbetrieb folgten vielfach Sägewerke und schließlich Elektrizitätswerke.

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Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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