Das GEZ west wurde erweitert, stellenweise aufgestockt. Für die Zeit von Bauarbeiten waren die Dächer zweier Gebäudekomplexe miteinander verbunden.
Das zeigt naturgemäß die schlichte, etwas rohe Bauart früher Holzbrücke. Nur das Nötigste, dafür entsprechend stabil. Es ist eine weiter Brücke ohne Fluß in meiner Sammlung. Außerdem findet sich ein verwandtes Genre unmittelbar daneben. Eine mobile Freitreppe.
Auch mit Treppen werden ja Raumsituationen überbrückt. Hier genauer: mit einer Gerüsttreppe. Das heißt, aus serienmäßig hergestellten Gerüstbauteilen wird ein Zugang zur Dachfläche gebaut. Im Fachmagazin Geruestbau.org heißt es: „Um sicher auf Baugerüste zu gelangen, kommen häufig, neben den direkten Zugängen aus dem Baukörper über Stege, aus den Fassadenöffnungen oder den Balkonen, auch Leitern und Gerüsttreppen zum Einsatz. Die Gerüsttreppe wird mit den Materialien der Gerüstsysteme, die bei Erfordernis durch Sonderkonstruktionen ergänzt werden, ausgebildet.“
Sie sehen, das paßt vorzüglich zum Thema „Brücken und Stege“. Das Kürzel GEZ meint übrigens „GleisdorferEinkaufsZentrum“. Dafür wird mit „Über 30 Shops, 900 Parkplätze“ geworben. Das mag auch dem Laien klar machen: eine Menge versiegelter Flächen.
Das heißt ferne, da kommt viel Wasser zusammen, falls es kräftig regnet. Den vorrangigen „Abfluß“ mit einigen Rückhaltebecken hab ich auf eigenen Blättern dargestellt. Westlich dieses Areals verläuft „Der Mitterwiesenbach“ (Quer durchs Gewerbe), welcher in den Altarm der Raab einmündet.