Rabnitz: Ankunft am Rande Gleisdorfs

Historisch gesehen war dieser Fluß eine Kraftquelle für allerhand Mühlen und Sägewerke. Passend erreicht das Gewässer Gleisdorf nahe der Mühlwaldstraße.

Über der Rabnitz, knapp vor der Raab

Ein weiteres Beispiel, wie uns ein Straßenbezeichnung an die einst hohe Dichte an Mühlen in der Region erinnert. Auf jener rechten Seite wirkt die Rabnitz bis zur Einmündung in die Raab recht naturbelassen. (Hier haben sich übrigens Nutria angesiedelt.)

Rechts das betonierte Lager der Sperre

Die Brücke reicht genau an die Stadtgrenze heran und kann neben der Ortstafel zu einem kleinen Bollwerk gegen Hochwasser umgerüstet werden. Geht man hier rechts der Rabnitz weiter, durchquert man agrarisches Terrain.

Links blickt man gleich aufs geschäftlich Urbane. Zwischen der „Einstiegszone“ am Stadtgebietsrand und der Einmündung der Rabnitz in die Raab verdichten sich die menschlichen Zugriffe auf das gesamte Ensemble. Aber davon kann man sich auf der rechten Seite von Rabnitz und Raab eine Weile gut abwenden

Bemerkenswert, daß die Rabnitz in jenem Winkel mit der Gemeindegrenze zwischen Gleisdorf und einen Ludersdorf-Wilfersdorf zumindest stark korrespondiert. Und zwar so markant, daß ich annehme, das war einst mit der Funktion eines Grenzflüßleins verbunden. Auf der Höhe des Fahrsicherheitszentrums mündet übrigens die Laßnitz als Nebenfluß in die Rabnitz. Aber dazu komme ich noch…

+) Die Rabnitz (Übersicht)

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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