Ich zeige hier ein paar wenige von ungefähr tausend Details. Diese Plattform wieder tragfähig zu machen, das hieß – bildlich gesprochen: aus einem Netzleiberl ein Sakko schneidern.
Reste verwerten, sachkundig ergänzen, die nötige Geduld aufbringen. Sie merken, ich stehe so einer Aufgabe eher fassungslos gegenüber und bin froh, daß mir etwas Vergleichbares nicht abverlangt wird. Walter Pillich bringt dabei nicht nur seine Handfertigkeit ein, auch sein Wissen. wie man das Material zähmt.
Mangels ausführlicher Dokumention muß man wissen, wie sowas damals gemacht wurde. Pillich war einer derjenigen, die sowas damals gemacht haben. Das ist also ein zusätzlicher Aspekt von Authentizität.
Sie können die Bilder in diesem Set durch das Anklicken etwas vergrößern. Hier erkennen Sie an den Details: ein Unikat. Dazu ein paar Pillich-Kleinigkeiten. Etwa die Sicken in der seitlichen Abdeckung des Motorraums (2. Reihe, links). Die könnten auch senkrecht stehen, aber Pillich hat sie parallel zum Rahmen schräggestellt. Sieht eben besser aus, selbst wenn es vielleicht niemandem auffällt.
+) Die Puch-Seite (Extrapost)
+) Routen (Übersicht)