Der Dottore schrieb: „Schöne Grüße aus Feldkirch.“ Muß mieses Wetter gewesen ein, daß er nicht aus dem Auto steigen wollte. Ich meinte dazu: „fette nüstern“.
Norbert Gall ergänzend: „Sunny GTI-R, der war serienmäßig so wild. Und sehr rar.“ Eines der Beispiele, was ein Produzent für den Motorsport liefern mußte, um die Homologation für eines der Rallye-Monster zu kriegen. Genauer: Rallye-Weltmeisterschaft Gruppe A. (Der GTI-R wude 1990 bis 1995 gebaut.)
Dann kamen noch „Schöne Grüße aus Schaan.“ Den Chrysler New Yorker quittierte ich mit „oh! fullsizer“. (Das meint Yank Tanks ab fünf Metern Karosserielänge.) Ich denke, das ist eines der Modelle vom Anfang der 1970r Jahre in einer Traditionslinie, die seit 1939 gebaut wurde.
Außerdem kam wieder Post von Ida Kreutzer aus New York. Der Volvo 240 aus den frühen 1990ern gehört zu meinen Favoriten. (Ich bin ein Kombi-Fan.) Amerikas Spielfilme machen deutlich: Volvo ist die bevorzugte Wahl einer soliden Mittelschichte. (Intellektuelle fahren oft Saab.) Ich denke, inzwischen hat Hyundai das Feld aufgerollt.
Im Kontrast dazu eine C4: Chevy Corvette aus den 1980er Jahren. Das bedeutet, diese Vette ist auch schon betagt, obwohl sie nicht gar so veraltet wirkt. Nun muß ich noch eine Korrektur anbringen.
In „Routen 227: Hier und dort“ hatte ich schlampig hingeschaut und gemeint, Micky Tieber habe mir das Bild von einem Puchschammerl, gespiegelt im Chrom einer Puch 125, geschickt.
Es sind aber a) eine Puch 175 und b) ein Lloyd Alexander. (Naja, zumindest das Genre hat gestimmt.) Das ist eben der Nutzen einer lebhaften Community. Man kann ruhig einmal danebenhauen, das regelt sich ganz flott.
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