Es ist ein Weilchen her, daß ich meinen Twitter-Account gelöscht habe, weil es mir zu blöd war, laufend x Kanäle mit Inhalten zu bespielen. Das Paket war mir zu breit geworden. Ich stamme noch aus jener frühen Netzkultur-Ära, da galt in meinem Milieu auf Website der Hinweis „under construction“ als verpönt.
Es hieß, Internet sei ein Rund-um-die-Uhr-Medium, da müsse es täglich Neuigkeiten geben. Eine Page anzubieten, auf der es keinen Content gibt, galt als Ausdruck von mangelnder Kompetenz.
Derzeit mache ich Kanäle wieder auf und lege neue an. Eventuell, weil ich unterm Strich nicht mehr so oft unter Menschen gehen mag. Die Geselligkeit der realen sozialen Begegnung bleibt mir zwar unverzichtbar, aber mein Verlangen nach Stille steigt.
Nun fällt mir auf, daß ich etwas mehr Überblick brauche, um dieses Ensemble von Medienkanälen kontinuierlich zu bespielen. Sie befinden sich hier – bei Kunst Ost – im Basisbereich meines Feuilletons. Da sind derzeit zwei Leisten vorrangig:
+) Diskurs: Demokratie (Corona und andere Krisen)
+) Was es wiegt, das hat’s (Für eine nächste Kulturpolitik)
Im Kontrast dazu die leichte Muse und ein Zwischending an Glossen und Features:
+) Instagram
+) WOCHE: Foto des Tages
+) WOCHE: Beiträge
Das Facebook nutze ich seit Jahren, betreue da speziell diese Leisten:
+) Krusche, die Basis
+) Kunst Ost
+) Mobilitätsgeschichte
Oha! Die Visitenkarte. Da bin ich auch schon einige Jahre und hab es völlig vernachlässigt:
+) Linkedin
Dafür halte ich mein persönliches Logbuch auf Stand, das sich dann auch laufend auf verschiedenen Themenschwerpunkte verzweigt:
+) Krusches Logbuch
Eine erheblicher Schwerpunkt liegt heute auch im Austria-Forum, einer Wissensplattform. Die jeweils aktuellen Projekte und Themenleisten und Albumblätter findet man hier zusammengefaßt:
+) Kuratorium für triviale Mythen
Mein derzeit jüngste Praxiszone ist die NID-Bibliothek, eine neue Technik der „NetInteraktiven Dokumente“:
+) Das NID Portal (Hypertext & Teleworking)
+) Krusche: Gleisdorf.Überlagerungen (Ein Erzählung in Hypertext: die Übersicht)
Aber auch im Realraum sind zwei „Kolumnen“ eingerichtet, die seit über einem Jahr laufend mit Episoden bespielt werden:
+) Zeit.Raum (Dialogisch. Struktur und Erzählung. Ein Ensemble.)
Ein Alltägliches Verhalten, das sich gewissermaßen als Schule des Sehens bewährt, eine laufende Übung in Wahrnehmungserfahrungen, ergibt unter anderem eine Serie von Albumblättern, die ich im Austria-Forum ausbreite:
+) Tesserakt Board (Visuelle Notizen, einige Worte)