Monatsarchive: Februar 2021

Es gibt nur eine Menschheit

Es war die dritte Kara Tepe-Session auf dem Gleisdorfer Hautplatz. Keine laute Angelegenheit. Aktuelle Informationen. Einige Reflexionen. Und eine markante Arbeit, ein buntes Geflecht auf den Stufen des Kirchriegels: „Ein Teppich für Kara Tepe“ von Anni Seitinger und Maki Stolberg.

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Steineklopfen

Nach diesem überaus holpernden 2020er Jahr sind wir im Kulturbereich wieder etwas zügiger unterwegs, auch wenn nach wie vor alles in der Schwebe bleibt. Nötige Arbeit ist ohne jede Garantie für ein Finish. Unterwegs ändern sich ständig die Rahmenbedingungen und … Weiterlesen

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drei stunden

ich war jetzt bloß rund DREI STUNDEN im freien. bergschuhe, dicke socken, wollpullover winterjacke. ich bin sehr froh, mich nun aufwärmen zu können. müßte ich so, wie ich da stand, und gegen meinen willen die nacht über draußen bleiben, wäre … Weiterlesen

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Wir

Mit der Corona-Pandemie ist unsre gesellshaft unter einen Druck geraten, der manches verdeutlicht, der Fragen aufwirft, der etablierte Konzepte einer Selbstdarstellung ins Wanken bringt. Was meint jemand, wenn dieses „Wir“ ausgerufen wird? Eine Erkundung meines Umfeldes. 01) Doctor youtubis causa02) … Weiterlesen

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Die boomende Wirerei

Das Wir hat wieder Konjunktur; zumindest als Propagandamaterial. Ich habe an verschiedenen Stellen schon notiert, wie sehr ich in meinem Metier seit wenigstens einem Jahrzehnt relevante kulturpolitische Diskurse vermisse. Dieser Mangel ist uns naturgemäß schon mehrfach um die Ohren geflogen … Weiterlesen

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Neustart: Wegmarken

Arbeitstreffen im Gemeindeamt Ludersdorf-Wilfersdorf. Das steht am Fuße des Hügels, auf dem man Schloß Freiberg findet. Orte des regionalen Kulturgeschehens. Und ein Autobahnzubringer davor. Schnittstelle zur Geschichte der historischen Ungarnstraße.

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Wo noch niemand war

[Vorlauf] Ich hab in der ersten Glosse skizziert, wie das Auftauchen selbstreferentieller Genies die Sphären der Wissens- und Kulturarbeit verändert hat. An der Spitze dieser radikalen Bildungsbewegung steht der „Doctor youtubis causa“ in dem sich weibliche wie männliche Blitz-Expertenschaft ausdrückt.

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Doctor youtubis causa

Es ist so leicht dahingesagt: Wir! Das handelt oft von völlig unüberprüften Annahmen. Ich hab es mir inzwischen abgewöhnt. Dieses sagenhafte „Wir“ hat keinen breiteren Konsens. Gut, ich sag sicher noch gelegentlich: „Wir, das Kulturvölkchen.“ Damit ist aber ein Metier … Weiterlesen

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Wer geht? Wer bleibt?

Ich bin kein Mann der zu Ahnungen neigt. Diese Woche hatte ich über mehrere Tage einfach ein schweres Herz. Ich bin im Umgang mit Krisen sehr erfahren und konnte dafür individuelle Strategien entwickeln. Als Freelancer auf dem Kunstfeld muß auch … Weiterlesen

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Projektlage: ein Februar-Teil

Am 30. Jänner 1921 (!) setzte die Allgemeine Automobil-Zeitung ein kurioses Fahrzeug auf die Titelseite. Die Bildunterschrift lautet: Der Elektro-Tourenwagen Modell 2121. Es wurden damals auch radikalere Reisemöglichkeiten erwogen, aber dazu die Frage gestellt: „…was täten wir auch auf dem … Weiterlesen

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