Monatsarchive: Juni 2020

Howl: Jahr 18, sechs

Kulturpolitik nach dem Lockdown Die Corona-Pandemie wurde zu einer bemerkenswerten Prüfung für unsere Gesellschaft; und für unsere Politik. Was macht eine unsichtbare Bedrohung mit uns? Wie gehen wir mit Nichtwissen um? Wo reagieren wir zuerst, wenn Instanzen der Gemeinschaft Schaden … Weiterlesen

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Howl: Jahr 18, fünf

Kunst und Handwerk Wenn wir keine Begriffe haben, wissen wir nicht, worüber wir reden. Ich trag das wir ein Mantra mit mir. Man könnte annehmen: weil ich Autor bin. Aber es ist prinzipiell wichtig, denn Kulturpolitik wäre pures Karaoke, wenn … Weiterlesen

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Voluntary Arts

(Was bedeutet das in den Vorhaben von „kunst ost“?) Wir haben „Vier Genres“ als grundlegendes Felder-Ensemble unserer Arbeit markiert und sie als komplementär angelegte Felder definiert, also nicht hierarchisch zu einander in Stellung gebracht. (Siehe dazu auch „next code“ log … Weiterlesen

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Die Novelle

Es ist verlockend, von einem „geteilten Land“ zu sprechen. Ich halte das aber für irreführend. Mir erscheint eine pluralistische Gesellschaft als wünschenswert. Also nehme ich unaufgeregt zur Kenntnis, daß wir in verschiedenen Lagern stehen.

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Overflow

Oder: Wissens- und Kulturarbeit in Tränen ersäufen? Vorweg: wie sollte eine relevante Kulturpolitik ohne zeitgemäße Medienkompetenzen gelingen? Wann verhandeln wir wo die konzeptionellen Grundlagen eines Kulturbetriebs nach der Pandemie? Wenn ich mir eine dauerhafte Erregung über Kummer und Ärgernis rund … Weiterlesen

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Howl: Jahr 18, vier

Dreisprung Hier noch einmal die drei Punkte und ihr Kontext, damit ich das dann in die Ablage schieben kann. Es waren eigentlich unübersehbare Markierungen: 2010, 2015 und 2020 wurden die Strukturen unsres Kulturbetriebs so massiv erschüttert, daß man sich hätte … Weiterlesen

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Curry, Küche, Klangfarben

Aus meiner Höhle wird wieder ein bewohnbares Terrain. Das zeigt sich ganz speziell in zwei Bereichen. Erstens hab ich mir in der Küche einiges Neuland erschlossen, zweitens hab ich meine Sitzecke ausgegraben.

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Howl: Jahr 18, drei

Prozeßhafte Arbeit Ich konnte nicht vorhersehen, daß innerhalb der 20 Jahre, die ich mir für „The Long Distance Howl“ vorgenommen hatte, ein so weitreichender Umbruch in Bewegung kommen würde. Ich hab gerade 12 Wochen Lockdown durchlaufen, was bedeutet, die meisten … Weiterlesen

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Glasfaserig

Nun ist die junge Technologie mitten im Lockdown auch in meiner Hütte angekommen. Die Vierte Industrielle Revolution schimmert herein. (Naja, viel sieht man nicht.) Ich hatte mit den Monteuren eine kleine Erörterung.

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Howl: Jahr 18, zwei

Goldgräber und Heuschrecken So viele Jahre hat mich dieses Bonmot des Soziologen Gunnar Heinsohn begleitet: „Um Brot wird gebettelt. Um Rang wird geschossen.“ Blicke ich aber auf die bisher fast 18 von den 20 geplanten Jahren meines Projektes „The Long … Weiterlesen

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