Das erste Set des 2018er Kunstsymposions hatte seine drei Stationen. Je eine der Gemeinden Albersdorf, Hofstätten und Ludersdorf war der Rahmen für ein Set mit dem „Flying Circus“ und der Ausstellung zum Thema „100 Jahre Republik Österreich“. Petra Lex und Nikolaus Pessler sind mit dieser Schau heuer auf Reisen gegangen.
Dazu kam für ein regionales Vorhaben der erste Schritt aus dem Web heraus, um zwei Erzählebenen greifbarer zu machen: die „Wegmarken“ und der Bereich „Ich bin eine Geschichte“. Damit waren nun die vier Erzählebenen der Praxiszone „Dorf 4.0“ betont, auf denen weiterhin gearbeitet wird.
1) Wegmarken (Klein- und Flurdenkmäler in unserem Kulturraum)
2) Ich bin eine Geschichte (Eine Region erzählt sich selbst)
3) Gegenwartskunst (Zugänge jenseits des Alltags)
4) Netzkultur (Das Austria-Forum als Informationsdrehscheibe und Wissensplattform)
Dazu kommt die Extraposition in Sachen Mobilitätsgeschichte, für heuer und in das kommende Jahr hinein mit dem Thema „Der Geist des Transports“ (Mythos Puch V). Dieses Bündel an Erzählebenen finden Sie hier aufgelistet und erläutert: [link]
Darin finden Sie übrigens die vierte Ebene – Netzkultur – mit ihrer Verankerung im Austria-Forum, das von Wissenschafter Hermann Maurer gegründet wurde. Diese Wissens- und Informationsplattform hat damit eine fixen Angelpunkt für einen längerfristigen Prozeß der Wissens- und Kulturarbeit im Raum der realen sozialen Begegnungen.
Dabei soll erkundet werden, wie ein Wechselspiel zwischen Virtuellem Raum und Analogem Raum gestaltet sein kann, das nicht auf Apps gestützt ist, sondern von handelnden Personen in konkreter Begegnung abgewickelt wird, die aber Teleworking und Telepräsenz nutzen.
— [Die Dokumentation] —