Das heurige Aprilfestival liegt hinter uns. Darin hatte „Die Quest III“ einen Frühjahrsakzent und führt nun in einer Ereignislinie Richtung 2018er Kunstsymposion weiter. Der Teil „Die Beuyse des Pessler“ verweist schon auf einen der künstlerischen Schwerpunkte gegen Jahresende. Hier die Dokumentationsübersicht dieses Abschnittes: [link]
In jenen Tagen kam auch „Das Haflinger-Projekt“ auf den Punkt. Nach der kleinen Auftaktkonferenz am Wiener Hauptbahnhof war ein neuer Abstecher in die Garage von Altmeister Fredi Thaler fällig, wo er mit Manfred Haslinger gerade an einem… Genau! …Haflinger-Projekt arbeitet. Die Männer erlaubten mir den Griff in einige Schubladen, wo bemerkenswertes Material zum Thema verwahrt ist.
Dazu paßte dann ein Gleisdorf-Besuch von Austrian Car Collection-Boss Rene Wachtel, der Teil unseres Projekt-Teams ist. Dabei ging es nicht nur um eine Erörterung des Buch-Projektes, sondern auch um das Thema Sammeln. Hierzu die Reflexion „Automotive 8: Klein und fein“ (Auto-Miniaturen zwischen Spielzeug und Sammelobjekt)
Als nächster Schritt ein Arbeitsgespräch mit Graphic Novelist Chris Scheuer. Vom ihm stammt das Jubiläums-Poster zu „60 Jahre Steyr-Puch 500“. Nun ist kursorisch geklärt, daß er uns auch eine solche Graphik zum Haflinger-Jubiläum im kommenden Jahr zeichnen wird.
Damit loten wir weiter aus, was sich zwischen Volskkultur, Popkultur und Gegenwartskunst für Verbindungen finden lassen. Dabei stehen wir unter anderem mit dem Projekt „Dorf 4.0: Wegmarken“ am Start. Eine Umschau nach Klein- und Flurdenkmälern, Wegkreuzen, Bildstöcken und profanen Markierungen.
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