Das KBS: KulturBüro Stainz ist eine junge weststeirische Kulturinitiative, initiiert von Ursula Glaeser. Ihre Aktivitäten werden sehr entspannt entlang dem Alltagsleben entfaltet. Da geht es nicht um Wow-Effekte, sondern um ein unaufgeregtes Verfolgen interessanter Fragen.
Glaeser hat dazu einerseits ein reales Büro im Zentrum von Stainz eingerichtet. Andrerseits setzt sie leidenschaftlich auf das Gehen als eine günstige Rahmenbedingung für das Denken und für Dialoge.
So waren einige Themen in je einer „Walking Conference“ zur Debatte gestellt, darunter zuletzt das Gehen selbst: [link] Davor hatte sich Glaeser zum Thema Heimat umgetan und inzwischen die Rückmeldungen, plus ihre eigenen Reflexionen ausgewertet.
Dazu ist nun eine erste elektronische Publikation verfügbar, das Einser-Heft der angehenden Reihe „KBS Texte“. Die „Dokumentation des KulturBüro Stainz zur Walking Conference“ kann online durchgesehen werden. Wer aber einen ISSUU-Account hat, mag sich die Ausgabe vielleicht als PDF-Datei herunterladen.
Dem Ausdruck Seite für Seite steht auch die Option „Broschürendruck“ gegenüber, was auf das Format Din A5 hinausläuft.
Zum KBS wäre noch erwähnenswert, daß es auf dem Stainzer Hauptplatz etwa gegenüber dem gut eingeführt Café Lex angesiedelt ist, das sich bei näherem Hinsehen als ein hochkarätiger Ort der Gegenwartskunst erweist. Somit hat die Gemeinde quasi ein „Kulturportal“ erhalten, das zu einer Vielfalt der Denkweisen einlädt, wie es uns der Alltag nicht so ohne weiteres empfiehlt.
— [KBS Texte 1] —