Die Besprechung mit Heimo Müller („Blogmobil“) hat erbracht, daß ich mit ihm jenes federführende Duo formieren kann, mit dem wir nun für die regionale Wissens- und Kulturarbeit eine nächste Ebene betreten. Siehe dazu Details in: „Der transnationale Heimo Müller“ [link]
Im Bild der „Drei Dreiecke“ haben ich schon anschaulich gemacht, wie das an der Basis konstituiert wurde. Das stützt sich auf eine mehrjährige Vorarbeit und einen aktuellen Stand der Netzwerkbildung; siehe dazu: [link]
Das sind inzwischen eine Menge „4.0-Zuschreibungen“, die natürlich mit dem Thema Industrie 4.0 assoziiert wurden. Wir müssen ein sehr komplexes Themenpaket teilweise Gremien vorlegen, die sich nicht gar so viel Zeit nehmen, diese Komplexität auszuloten. Daher: „Es muß ja nicht gleich eine Marke sein, eine Markierung tut es fürs erste auch.“ Siehe dazu: „Dorf 4.0: Eine Markierung“ [link]
Aber diese Sprachregelung ist kein schlampiges Propaganda-Instrument. Für die drei Gemeinden, deren Bürgermeister mit uns derzeit kooperieren, läßt sich in Variationen sagen, was ich am Beispiel Albersdorf-Prebuch skizziert habe:
+) Albersdorf 1.0: Das rein agrarische Gebiet (Keine Chance auf Wohlstand).
+) Albersdorf 2.0: Durch eine teilweise Industrialisierung grundlegend verändert, bereichert.
+) Albersdorf 3.0: Um Nischen des urbanen Lebens ergänzt, wesentlich über Effekte der Mobilitätsbranche und einiger High Tech-Betriebe.
+) Albersdorf 4.0: Auf dem Weg in die schon laufende Vierte Industrielle Revolution.
Die detaillierter Ausführung dieser Skizze finden Sie unter „Albersdorf 4.0“ [link] Aus all dem ergibt sich nun eine Arbeitsanordnung, die in drei Kreisen strukturiert ist.
+) 1. Kreis: Formelles Projekt-Duo
Heimo Müller und Martin Krusche klären Modalitäten, Inhalte und Netzwerk, erarbeiten ein Projektpapier, das eine Budget-Akquise im größeren Umfang ermöglicht.
+) 2. Kreis: Das Team für die Akquise
Es sind einige Sach- und Machtpromotoren nötig, um diversen Einreichkriterien zu entsprechen. Das meint Funktionstragende in verschiedenen Institutionen, die gewonnen werden müssen, solches Vorgehen mitzutragen.
+) 3. Kreis: Das primäre Netzwerk
Für eine widmungsgerechte Umsetzung von Projekten, die professionell bewältigt wird und inhaltliche Relevanz hat, brauchen wir ein Netzwerk von kooperierenden Formationen. Hier folge ich dem Kunst Ost-Prinzip des Bündelns von autonomen Ortsformationen.
Das bedeutet, wir treffen mit Schlüsselpersonen verbindliche Absprachen, klare Vereinbarungen, die einer Überprüfung standhalten müssen. Aber wie die autonome Ortsformation für sich agiert und ihre Angelegenheiten in der Praxis ordnet, liegt ganz im eigenen Ermessen.
Dieses primäre Netzwerk ist Teil unserer konkreten Geschäftsverbindungen. Wir gehen gemeinsam daran, auf mehrere Jahre nennenswerte Ressourcen zu gewinnen, mit denen man seriöse arbeiten kann, wir erproben Synergieformen, die uns helfen, allerhand Standortnachteile zu kompensieren.
— [Dorf 4.0] [Leader Transnational] —