Sich einander zuneigen, auch ineinander übergehen, davon handelt der Begriff des Konvergierens. Das wird nun mit Blick 2016 aufbereitet. Ein Wechselspiel von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft, bei dem gemeinsame Fragestellungen und Aufgaben mit verschiedenen Zugängen und Methoden zur Bearbeitung kommen. Ein konsequenter interdisziplinärer Ansatz.
Das Gleisdorfer Kunstsymposion hat uns dafür heuer grundlegende Weichenstellungen erbracht. Die Debatten über die Bedeutung immaterieller Dinge wurde sehr wichtig. Künstler wie Selman Trtovac (Belgrad) und Niki Passath (Wien) boten wesentliche Beiträge und werden den weiteren Arbeitsverlauf begleiten.
Komplementär zum Kunstfeld sind grundlegende Vorschläge von Unternehmerin Kerstin Feirer (Gleisdorf) ins Spiel gekommen. Seitens der Wissenschaft ist Matthias Marschik (Wien) bei der Sache.
Unternehmer Ewald Ulrich (Gleisdorf) verknüpft mehrere dieser Ebenen im kollektiven Kunstprojekt „Fiat Lux“. Medien- und Datenbank-Fachmann Heimo Müller („Blogmobil“) verknüpft einige unserer Überlegungen. Wissenschafter Günther Marchner ist unser Gegenüber bei einer Achse der Arbeit, die nach Bad Mitterndorf führt.
Damit gehen Kunst Ost und der Verein Kultur.at in eine Gesamtanordnung von Kooperationen, die den nächsten Schritten internationales Niveau sichern. Dazu werden nun vor allem in der regionalen Industrie inspirierte Personen für eine inhaltliche Auseinandersetzung gesucht.
Bei all dem setzen wir uns mit dem Themenkomplex Industrie 4.0 auseinander. Eine wichtige Theoriebasis beziehen wir dabei vom Peter Weiberl und seiner Auffassung einer Renaissance 2.0, wie das in den Ausführeunen bei „In der Ebene“ [link] vorkommt.
+) Konvergenz, die Projektwebsite im Internet [link]