Die ersten Schritte zur Konkretisierung des Gleisdorfer Kunstsymposions sind nun vollzogen. Ich habe über den Titel noch nicht entschieden, aber die Themenstellung verdichtet sich. Die vorerst dominante Headline lautet „The Track: Pop“.
Das Schwarze Quadrat von Malewitsch, der Stromlinienkörper von Jaray, die Bucky-Balls, mit denen Buckminster-Fuller Referenz erwiesen wurde, und die Tomatensuppendose von Warhol sind einige ikonenhafte Gegenstände, mit denen meine Vorstellung vom 20. Jahrhundert ausgestattet ist.
Ich werde im Detail noch erzählen, wofür diese Artefakte stehen und wie sich das mit dieser Geschichte verbindet. Ich bin mit der Verknüpfung von Kunst, Populärkultur und Alltagsbewältigung befaßt. Das geschieht in einem Langzeitprojekt: „The Long Distance Howl“: [link]
Ich habe 2014 das zweite Jahrzehnt dieses Langzeitprojektes begonnen. Das ergibt einige plakative Markierungen für unsere Arbeit: 1814, 1914, 2014; aber dazu später. Über die Erörterung verschiedener „Konvergenzen“ [link] bin ich jetzt schon einmal mit Ewald Ulrich (Fokus Freiberg) bei konkreter Projektarbeit angelangt.
Wir werden im Kontext „The Track: Pop | Ikarus“ [link] das Thema Mensch-Maschinen-Kommunikation und -Interaktion bearbeiten und greifbar machen. Das soll in der Umsetzung und schließlich Präsentation ein Beitrag zu meinem Projekt „Mythos Puch“ ergeben, das für Samstag, den 19. September 2015, angesetzt ist.
— [Generaldokumentation] —