Die Ab-, Um- und Aufbauarbeiten im Gleisdorfer „Museum im Rathaus“ sind auf zügig ausgelegt. Kuratorin Irmgard Hierzer hatte nach Besprechungen und angefertigten Planskizzen die Künstlerinnen und Künstler in den Raum begleitet, der nun gerade Anordnungen, Licht und Stimmung wechselt.
So verschiedene Konzepte und Ausdrucksformen in einem gemeinsamen Setting. Wände und Nischen. Die abgehängten Arbeiten von Helmut Arnez noch hinten im „Geschichtsraum“.
Eine großformatige Arbeit von Herta Tinchon, mit der sie die letzten Kriege bearbeitet hat, steht im Server-Raum, wartet dort schon auf den Herbst.
Irgendwo sollten noch Nylonschnüre sein. Wer hat den Hammer? Müßte diese Position noch mit jener getauscht werden?
Holzelemente auf Rollbrettern bleiben einige Zeit beweglich. Die erfahrenen Arbeiter vom Wirtschaftshof sind prinzipiell bereit, handwerkliche Probleme zu lösen, die noch offen geblieben sind.
Kustodin Sigrid Meister schaut vorbei. Ungeklärte Fragen? Alles senkrecht? Das April-Festival macht Fahrt. Die Kontraste treten deutlicher hervor. Nachmittags geht es noch ins Schloß. Was für lebhafte Tage!
Nun im „MiR“: Georg Enzinger, Michaela Knittelfelder-Lang, Anneliese Rauscher, Albert Rauscher, Daniel Wetzelberger sowie die Schülerinnen Teresa Kriegler, Karin Pallier, Maria Reindl und Mariella Schauperl aus der Kreativklasse (7B) BRG Gleisdorf, betreut von Adelheid Liebmannn & Helga Stücklberger.
Die Station im Internet unter: [link]
— [Generaldokumentation] —