Diesmal geht es mit dem April-Festival von Kunst Ost Ende März los. Wir sind dabei Teil eines kulturellen Halbjahresschwerpunktes, der sich rund um Gleisdorf verdichtet, aber auch zu anderen Orten verzweigt.
Durch den besonderen Beitrag von Karl Bauer (Vetart) können wir ein Stück klassischer Moderne sehen, Arbeiten, die überdies der Region verbunden sind. Helmut Arnez (1929-2004) stammt aus Hartberg. Der Maler war im Brotberuf Tierarzt, meinte: „Ich lebe von dem Einen und lebe für das Andere!“
In diesem Zusammenhang bringt Karl Bauer außerdem Bakteriographie-Workshop mit Erich Schopf und eine Aufführung von “QmusiQ“ mit Irmgard Falkinger-Reiter.
Irmgard Hierzer hat inzwischen ihr Set auf dem Punkt. Unter dem Titel „be:achtung — be:trachtung“ wird eine sehr kontrastreiche Formation das MiR: Museum im Rathaus bespielen.
Das visuelle Leitmotiv dazu kommt von Malerin Michaela Knittelfelder-Lang. Die hat wiederum einen eigenen Ort zu bespielen. Eine Kooperation mit dem Kulturmarkt Hartmannsdorf: [link]
So verzweigt sich nun die Praxis des Kulturpakt Gleisdorf in sehr verschiedene Richtungen und Genres. In Ludersdorf ordnet Bildhauer Winfried Lehmann seine Angelegenheiten.
Er wird heuer wieder mit einer breiten Formation im Schloß Freiberg gastieren. So ein großes Ensemble angemessen aufzustellen ist keine leichte Sache.