Von Malerin Michaela Knittelfelder-Lang kam eben die erste Aussendung mit einem konkreten Verweis auf das „April-Festival“ 2014. Es werden das Festival und die Station von Knittelfelder-Lang Teil eines Halbjahres-Schwerpunktes im „Kulturpakt Gleisdorf“ sein.
Das ist zugleich auch schon ein wichtiger Hinweis: „Kulturpakt Gleisdorf“ ist der Name eines kulturpolitischen Arbeits-Modells, das nun in ein neues Jahr seiner Praxis geht. Das heißt nicht, die jeweiligen Aktivitäten seien auf die Stadt Gleisdorf beschränkt.
Im Gegenteil, es geht um das Verständnis und die konkrete Umsetzung von regionalen Kulturvorhaben. Knittelfelder-Lang realisiert ihren Part in Markt Hartmannsdorf, was ja überdies eine Position im benachbarten „Vulkanland“ ist. Darin liegt außerdem eine Verknüpung mit der Initiative „KunstMarkt Hatmannsdorf“.
Sie sehen, das kulturelle Leben der Region und ein anregendes geistiges Klima sind davon abhängig, daß sich im Bereich des Engagements von Menschen durchaus komplexe Kooperationslagen entfalten können.
Damit soll auch deutlich werden, daß wir den Austausch und die Kooperation nicht an Verwaltungsgrenzen ausrichten, wenngleich wir die formelle Projektabwicklung natürlich mit konkreten Stellen konkret definierter Verwaltungseinheiten abwickeln.
Kunst- und Kulturschaffende sind ebenso auf einen weiten Horizont und Handlungsspielraum angewiesen, wie sie im nahen Umfeld aufmerksame Gegenüber brauchen, die aber – logischerweise – für konkrete Kommunen stehen, für Gemeinden und Regionen.
Es entspricht der Tradition des April-Festivals, genau das in Balance zu halten und mit der Nutzung vieler verschiedener Orte unseres Lebensraumes die Erfahrung und Wahrnehmung von regionalen Dimensionen konkret zu machen.
Übrigens, die titelgebende Arbeit, für die Knittelfelder-Lang sich hier entschieden hat, stanmmt von Michael Ramminger.
— [Generaldokumentation] [April-Festival 2014] —