Das erste Foto zeigt „Mistah Muchar“ Bernhard Kober auf einem raren Klassiker. Das „Graziosa“ der Firma Albl erinnert an eine frühe Grazer Fahrradfabrik, bei der Altmeister Johann Puch als junger Kerl einige Zeit angestellt war.
Ansonsten mag es Kober auch gerne rasanter. Wenn er etwa beim „Altbaukriterium“ den Innenhof quert, durch Küche und Wohnzimmer pflügt…
Mit Kober haben wir einen Enthusiasten der Fahrradwelt bei der „Lange Nacht der Museen“ im Gleisdorfer „Museum im Rathaus“. Seine Erfahrungen handeln von Alltag und Subkultur. Er wird uns in Zeiten der billigen Massenware einige Vorstellungen vermitteln, was gediegene Fahrzeuge sind.
Wir werden uns Klarheit verschaffen, warum zum Beispiel Fahrräder für 120 Euro nicht bloß rausgeschmissenes Geld sind und unweigerlich Ärger nach sich ziehen, sondern letztlich auch ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Die Volksmotorisierung, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt hat, ließ uns vergessen, worauf es bei Fahrrädern ankommt. Das ergibt Klärungsbedarf…
— [Das Programm] —