Ich verrate sicher kein Geheimnis, wenn ich hier notiere, daß die zwei LEADER-Regionen „Almenland“ und „Energieregion Weiz-Gleisdorf“ fusioniert werden. Damit haben wir für die kommende Förderperiode eine völlig neue Situation.
Ich verrate weiter kein Geheimnis, wenn ich festhalte, daß „kunst ost“ aufgrund der bisherigen Arbeitsergebnisse dieses Projektes einen vorzüglichen Ruf bei Funktionstragenden der Regionen erworben hat.
Die gemeinwesenorientierte Kulturarbeit, wie wir sie mit unserem Fokus auf Kunst und unseren Querverbindungen zu anderen Genres etabliert haben, verschafft uns sehr gute Karten für eine neue Förderperiode.
Mit „Förderperiode“ ist ganz praktisch die Chance gemeint, für neue Vorhaben Kofinanzierungen aus Landes- und EU-Mitteln zu erhalten.
„Kofinanzierung“ meint, daß ja niemand von uns ausfinanzierte Projekte ermöglicht bekommt. Wir müssen stets mit ausreichenden Teilfinanzierungen aus verschiedenen Quellen zum Ziel kommen. Das wird uns, trotz steirischer Budget- und Verwaltungskrisen, nun vermutlich besser gelingen als noch eben.
Damit sind ein paar Stichworte festgehalten, die mein heutiges Arbeitsgespräch mit LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli ausgemacht haben. Sie hat sich kurz Zeit genommen, während in Weiz gerade die Vorbereitungen für den „Tag der offenen Innovationstür“ hochtourig laufen, denn am frühen Nachmittag wird dort ordiniert.
Absenger-Helmli ist übrigens auch Akteurin unserer morgigen „Fünfer-Nacht“ und wird im Gleisdorfer „Museum im Rathaus“ für einen Input zum Themenkomplex „Mobilität“ sorgen.
Nebenbei: Künstler Alfredo Barsuglia hat mir grade den aktuellen Zeitplan via Email mit „Danke, gut, passt!“ quittiert. Vor Ort wird dann auch die Kunstkarte zu seiner Performance gratis ausgegeben. So fügt sich eines zum anderen und ich hab meine Freude daran, welcher kühne Genre-Mix sich da ergibt.