Im Mission Statement heißt es an einer Stelle: „Der ‚Kulturpakt Gleisdorf’ ist kein Versuch, er ist das Ergebnis solcher Versuche.“ Das heißt, wir haben eine Organisations- und Verfahrensweise Kunst- und Kulturschaffender erreicht, die auf Eigenverantwortung und Kooperation gesetzt ist.
Dadurch ergibt sich ein komplexes Gefüge von Kooperationspartnerinnen und -partner. „Kulturpakt Gleisdorf“ steht, wie erwähnt,
a) für eine speziellen Pakt mit der Gemeinde Gleisdorf [link] und
b) für ein „primäres Netzwerk“ Kunstschaffender, die ihrerseits autonome Orts-Formationen leiten: [link]
Auf regionaler Ebene sind diese Agenda im Themenblock „smart setting“ gebündelt, was vor allem unsere Zusammenarbeit mit der EU LEADER-Region und mit dem EU-Projekt „smart cities“ bündelt: [link]
In diesem Kontext besteht nun auch eine Kooperation mit der Nachbarregion „Oststeirisches Kernland“: [link] Im Rahmen dieser Kooperation loten wir gerade neu aus, was im kulturellen Zusammenhang „Kontextregion“ bedeutet.
Dabei tragen wir das Festival „KOMM.ST 1.3 | Neue Kunst Alte Orte – Region Anger-Puch, Oberes Feistritztal“ mit. Betrachtet man diese Vernetzung und deren Inhalte plus einige weitere Veranstaltungsreihen, die sich in Arbeit befinden, dürfen wir heute feststellen:
Wir sorgen dafür, daß abseits des Landeszentrums, in der Provinz, die Gegenwartskunst und Diskurse über die Gegenwartskunst das ganze Jahr lang präsent sind.
Soweit es nun den „Kulturpakt Gleisdorf“ selbst betrifft, liegen folgende Schritte vor uns:
+) Das „April-Festival“ 2013: [link]
+) Der „FrauenMonat“, geleitet vom „GISAlab“: [link]
+) Der Herbst-Schwerpunkt „Mobilität“: [link]
+) Das Gleisdorfer Kunst-Symposion 2013 (Koop. m. „styrian contemporary“): [link]
+) Die große Kulturkonferenz in Kooperation mit „prequel“ und „consalis“
Das gesamte Vorhaben ist dem Prinzip gewidmet, Aktion und Reflexion verknüpft zu halten. Es folgt einer grundlegenden Idee von eigenständiger Regionalentwicklung, die darauf basiert, daß wir primär selbst und vor Ort die Kompetenzen haben, um unsere Vorhaben zu realisieren.
Das verknüpfen wir allerdings mit den Anregungen von Gästen, mit denen wir uns über die verschiedenen Themen und Aufgaben austauschen.
+) Die Projekt-Website: [link]
+) Das Mission Statement: [link]