Das Thema „Mobilitätsgeschichte“ mußte nun eine Weile ruhen. Aber es bleibt für uns im Fokus, zumal wir heuer in Gleisdorf auf einen dichten Herbst zugehen, in dem wir die Geschichte der individuellen Mobilität über die Nutzung von Fahrzeugen näher betrachten.
Das geschieht einerseits im Kontext der Europäische Mobilitätswoche, das hat andrerseits einen besonderen Schwerpunkt in der Langen Nacht der Museen. Von „kunst ost“ wird es in diesem Zusammenhang einen Abend geben, an dem wir die Kulturgeschichte dieses Themas aufgreifen: Das Gehen, Reiten und Fahren.
Diese Session findet am 5. Oktober 2013 im „Museum im Rathaus“ statt, während dort eine Ausstellung mit Arbeiten von Helene Kleindienst-Guggi und Sigurd Knöbl gezeigt wird.
So bündelt die Stadt Gleisdorf rund um die Europäische Mobilitätswoche ihre Schau „Auto Novo“, die „Löwen-Rallye“, den „Frauenlauf“, und begeht innerhalb dieses Schwerpunktes auch den „Europaweiten Autofreien Tag“.
Bei uns ordiniert das „Kuratorium für triviale Mythen“, um am 5. Oktober 2013 den Beitrag zur „Langen Nacht der Museen“ umzusetzen. Wir werden zur Themenstellung auch mit dem „Johann Puch-Museum Graz“ kooperieren.
Dort ist übrigens gerade ein halbes Jahrhundert Motorrad-Geschichte in Arbeit. Von den Anfängen der Serienfertigung in Graz bis zur Nachkriegszeit, als Automobile für breite Bevölkerungskreise erschwinglich wurden.
Eben diese Ära ist gewissermaßen der sozialgeschichtliche Sonderfall, dessen Konsequenzen wir gerade leben. Einige Details: [link]
+) Europäische Mobilitätswoche [link]
+) Johann Puch-Museum Graz [link]
+) Lange Nacht der Museen [link]