die schwelle zwischen zwei jahren ist meist mit besonderen bedeutungen aufgeladen. es muß nicht so sein, aber diesmal ist es so: das jahresende mit der jahreswende ergibt zugleich das markante ende eines abschnittes. die „startphase“ von „kunst ost“ liegt endgültig hinter uns.
so satt wie 2010 wird wohl kein weiteres projektjahr mehr ausgestattet sein. unabhängig davon müssen wir schlüsse ziehen und für 2011 planen, um die dinge in fluß zu halten. kulturmanagerin nina strassegger-tipl arbeitet derzeit an einigen schwerpunkt-fragen im bereich „voluntary arts“. kunsthistorikerin mirjana peitler-selakov hat dem bereich „talking communities“ in den fokus gerückt.
neue dispositionen, neue kombinationen, neue handlungspläne. gut. die letzten 10 wochen waren kein spaziergang. anfang dezember ist außerdem klar geworden, wie weit nun die konkreten budgeteinbrüche gehen würden. (siehe dazu: „umbruch“!)
unser team ist verkleinert (siehe dazu: „schichtwechsel“!) unser arbeitspensum eigentlich nicht. wir weren uns also bemühen, es schlau anzugehen. im projekt-logbuch ist der aktuelle status quo knapp zusammengefaßt: [link]
mir ist auch nicht fad. jetzt will die nötige basisfinanzierung wenigstens für das erste quartal 2011 erarbeitet sein. auf der angenehmen seite verzeichne ich eine reihe von besprechungen, die vor mir liegen, denn es hat sich gezeigt, daß die region eine ganze reihe wacher, anregender leute aufzubieten hat, die unsere vorhaben begleiten werden.